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Chronik

Wenn wir in der Weltgeschichte zurückblicken, und sei es bis zu den Anfängen der Menschheit, erfahren wir die Allgegenwärtigkeit der Musik. Nicht nur am Hofe der Könige oder in den Konzertsälen der Welt, auch auf dem Dorf hatte die Musik ihren festen Platz. Sie begleitete den Menschen in seinen vielfältigen Lebenslagen; entsprechend facettenreich hat sich das Spektrum der Musik über die Jahrhunderte hinweg entwickelt. Es wäre zu umfangreich alle Ereignisse unserer Vereinsgeschichte aufzuführen. Nachfolgend ein kurzer Blick in unsere Vergangenheit.

 

Relativ spät, etwa um 1500, begegnet uns mit Hans Schmid, genannt der Pfeifer, der erste nachweisbare Musikant in der Gemeinde. Er spielte auf der Pfeife, einem flöten- bzw. klarinettenartigen Instrument. Wir können davon ausgehen, dass er in einer Gruppe „den Spielleuten“ die Menschen bei Tanzveranstaltungen erfreute.

 

Auf dem gesellschaftlichen Sektor war die Musik ein fester kultureller Faktor und aus dem Dorfleben nicht wegzudenken. Im kirchlichen Leben setzten im allgemeinen Klöster die musischen Akzente. Sie förderten und initiierten in ihren Klosterschulen die musikalische Unterweisung und Nachwuchsförderung. In dieser Richtung kam dem Kreuzherrenkloster in Memmingen eine besondere Bedeutung zu. Sie besaßen seit 1296 das Kirchenpatronat von Holzgünz. Es ist zweifelsfrei belegbar, dass eine Chormusikkapelle bestand. Die Kapelle war keine gemeindespezifische Einrichtung, sondern wurde aus den Pfarreimitgliedern gebildet. Zur Pfarrei gehört seit Menschengedenken die ehemals selbständige Gemeinde Schwaighausen. In dieser Situation war es nur natürlich, dass es mit Schwaighausen eine gemeindeübergreifende musikalische Verbundenheit gab. Wenn es auch die Chormusikkapelle in dieser Form in Holzgünz und Schwaighausen längst nicht mehr gibt, so lebt der Geist von damals heute bei den Kohbachtalern weiter. Die Klosterauflösung im Jahr 1803 gilt vorerst als Geburtsstunde unserer Musikkapelle.

 

Das Fortbestehen der Blechmusik belegen zahlreiche Quittungen über Bezahlung der Musikanten bzw. Reparatur- und Instrumentenrechnungen in den Jahren 1844 bis 1882. Über Auftritte und Festlichkeiten gaben Berichte aus dem „Ottobeurer Volksblatt“ Aufschluss. Die Bestätigung für ein Fortbestehen der Musik finden wir auch in der Chronik des Holzgünzer Krieger- und Soldatenvereins, bei dem regelmäßig Ausgaben für „die Musik am Jahrtag“ zu Buche stehen.

 

Die dem 1. Weltkrieg vorausgehenden Unruhen und der Krieg ließen wohl auch in Holzgünz und Schwaighausen die Instrumente nach und nach verstummen, und es ist nicht verwunderlich, dass uns aus dieser Zeit keine Aufzeichnungen mehr vorliegen.


1921

Ein außerordentlich wichtiges Dokument über das weitere Musikleben in Holzgünz bekamen wir erst im Jahre 1992 von Josef Kopf: das „Protokoll der Gründungsversammlung eines Musikvereins vom 01. Juli 1921“. So wissen wir also sicher, dass 16 junge Männer am 1. Juli 1921 einstimmig die Gründung eines Musikvereins beschlossen. Die Entwicklung des musikalischen Niveaus unter der Anleitung von Vorstand und Dirigent Schneider ging kontinuierlich voran.

 

Die Musikanten wirkten bei so machen dörflichen Festlichkeiten mit, sei es zu kirchlichen Anlässen wie Fronleichnam oder zu weltlichen wie z. B. Hochzeiten. Die Besetzung der Kapelle zu dieser Zeit war wie damals üblich eine reine „Blechmusik“, ohne Holzbläser wie Klarinetten und Flöten etc.

1947

Im Jahre 1947 kam dann Johann Ruf aus Weinried nach Holzgünz und Schwaighausen und begann mit der Ausbildung von Bläsernachwuchs. Die Proben, die damals beim „Oberen Wirt“ in Holzgünz abgehalten wurden, liefen wie folgt ab: auf die zusammengeschobenen Tische wurde ein großes Pult gestellt, und die Musikanten nahmen auf beiden Seiten des Tisches Platz, um zu musizieren. Den Jungbläsern wurden ein paar Griffe gezeigt, und dann mussten sie versuchen, richtig mitzuspielen. Auch das Repertoire war weitaus weniger umfangreich als es heutzutage von einer Blaskapelle verlangt wird.

1954

Ein wichtiger Tag für das blasmusikalische Leben in Holzgünz/Schwaighausen war der 19. März 1954. An besagtem Josefstag trafen sich nämlich 15 meist junge Männer im Gasthaus „Zum Schwarzen Adler“ in Schwaighausen, die sich für den Wiederaufbau einer Musikkapelle einsetzen wollten. Karl Hirsch wurde als Dirigent eingesetzt und mit großem Eifer ging er an seine Arbeit.

1960

Im Jahr 1960 wurde auf Vorschlag des Dirigenten erstmals eine Vorstandschaft gewählt, die zunächst für ein Jahr eingesetzt wurde. Beim Bundesmusikfest 1961 in Krumbach erzielte die Kapelle in der Unterstufe einen 1. Rang. Der schlechte Probenbesuch in der folgenden Zeit veranlasste Dirigent Hirsch im Juli sein Amt niederzulegen. Herr Erwin Lutz trat an seine Stelle bis Karl Hirsch nach fast einem Jahr wieder den Taktstock übernahm. In den folgenden Jahren galt es wieder viele Proben und Auftritte zu bestreiten, und ein großer Organisationsaufwand war in Anbetracht des bevorstehenden 10jährigen Jubiläums der Blasmusik Schwaighausen zu bewältigen.

1967

1967 nahm Max Stiegeler sein Amt als 1. Vorstand auf, dass er dann über 25 Jahre bekleidete. Die folgenden Jahre verstrichen schnell, die von der Kapelle gestalteten Auftritten waren in jedem Jahr Hochzeiten, Unterhaltungsmusik, das Weihnachtskonzert sowie das Mitwirken bei kirchlichen Anlässen. Im Jahre 1969 wurde das erste Heubodenfest veranstaltet, das sich zunächst als weitere feste Einrichtung im Vereinsjahr der Musikkapelle etablierte.

1973

Die Zahl der Auftritte steigerte sich ständig, und im Jahr 1973 wurde unter aktiver Mithilfe alles Musikanten mit dem Bau eines Probeheims begonnen. Schon im Mai 1974 konnte die erste Generalversammlung im neuen Heim abgehalten werden. Die musikalische Tendenz der Kohbachtaler Musikanten ging in der folgenden Zeit immer mehr in die Richtung einer Tanz- und Showkapelle. Um die vielen Termine im In- und Ausland wahrnehmen zu können, wurden immer mehr auswärtige Musiker in die Kapelle integriert.

1980

Anfang des Jahres 1980 übergab Josef Zick den Taktstock an Norbert Wilke, der schon einige Zeit bei den Kohbachtalern mitwirkte. Das Jahr 80 ist an Auftritten ebenso einsatzreich wie die vorhergehenden Jahre, doch ab 1981 konzentriert sich der Wirkungskreis der Kohbachtaler Musikanten wieder auf das dörfliche Umfeld.

1989

Am 17. Januar 1989 hielt Michaela Klahr die erste Musikprobe in Holzgünz ab. Unter der Stabführung der staatlich anerkannten Dirigentin gab es einige Neuerungen. Die Gottesdienste wurden ab diesem Zeitpunkt in Tracht und mit neuer Literatur gestaltet, was bei der Bevölkerung großen Anklang fand. Nach 15jähriger Pause nahm die Kapelle wieder an einem Wertungsspiel teil. In Neuburg an der Kammel und in Memmingerberg konnte die Kapelle in der Mittelstufe jeweils einen ersten Rang mit Belobigung erspielen.

1993

Ein Höhepunkt in unserer Vereinsgeschichte ist die Verleihung der Pro-Musica-Plakette am 23.10.1993 beim Festakt anlässlich des 190jährigen Bestehens der Kapelle.

 

Jugendwerbung und Nachwuchsförderung war und ist uns ein wichtiges Anliegen. So wurde 1993 von unserer Dirigentin die Bonsai-Band gegründet. Mit der Jugendkapelle wurde nach kontinuierlicher Probenarbeit auch an Wertungsspielen in der Anfängerstufe teilgenommen. 1994 Michaela Klahr führte auch die regelmäßige Teilnahme der Nachwuchsmusikanten bei den Kursen zum Leistungsabzeichen ein.

1996

Besonders freute uns der Besuch von Komponisten Pavel Stanek, der eine Musikprobe bei uns abhielt. Er studierte mit uns das Stück „Musik für Michaela“ ein, dass er eigens für unsere Dirigentin komponierte. Im Jahr 1996 besuchte uns unsere Partnerkapelle „Konkordia Grabs“ aus der Schweiz anlässlich unseres Stadelfestes.

1998

Die Teilnahme an Wertungsspielen hat sich in den vorangegangenen Jahren als fester Bestandteil etabliert. Im Jahr 1998 nahmen wir erstmalig in der Oberstufe am Wertungsspiel in Kellmünz teil und freuten uns sehr über das Ergebnis 1. Rang mit Auszeichnung. Im September 1998 brachen wir zur zweitägigen Reise in die Schweiz zu unsere Partnerkapelle „Konkordia Grabs“ anlässlich Ihres Jubiläumsfestes auf. In diesem Jahr übernahm die musikalische Leitung der Bonsai-Band Karolin Merk.

2003

Die Jahre bis 2003 waren von den gängigen Auftritten wie unser Jahres- und Kirchenkonzert, sowie unserer Abendserenade und den kirchlichen und unterhaltsamen Auftritten geprägt. Vor große Herausforderungen stellte uns das Jahr 2003 mit den Vorbereitungen unseres 200jährigen Jubiläums. Der Festakt wurde feierlich am 20. Juni 2003 in der Schlosskirche Holzgünz abgehalten. In diesem Rahmen wurde uns vom Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes Herrn Franz Pschierer die goldene Plakette für 200jähriges Musizieren verliehen. Zudem wurden Walter Vinzenz, Hans Schlichting und Josef Engel zu Ehrenmitgliedern der Kohbachtaler Musikanten ernannt. Im Anschluss an den Festakt wurde zum Stehempfang in den Schlossinnenhof eingeladen. Weiter ging es mit einer zweitägigen Feier mit Sternmarsch, Gemeinschaftschor und Festgottesdienst. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Schmittbach Musikanten und wir als Jubelkapelle.

2005

Zu Beginn des Jahres 2005 wurde zusammen mit der Musikkapelle Ungerhausen die Jugendkapelle „Hohes C“ gegründet. Die musikalische Leitung übernahm Klaus Watzlawik. Aufgrund von Terminengpässen fand im Mai 2005 die Abendserenade zum letzten Mal in der Schlosskirche statt. Beim Skapulierfest im Juli 2005 sorgten wir für die musikalische Unterhaltung. Das Fest wird jährlich von allen Vereinen der Gemeinde mittels eines Dachverbandes organisiert und durchgeführt. Die Jugendwerbung wurde auf Anregung von Andrea Böttinger aktiver und größer durchgeführt. Besonders zu erwähnen ist die Dorfplatzeinweihung mit Gottesdienst. Das anschließende Fest wurde von uns organisiert. Ein besonderes Highlight beim Jahreskonzert waren die Ansagen durch die Theatergruppe Holzgünz. Im Dezember wurde von der Gemeinde der Umbau des Raiffeisenlagerhauses zum neuen Probeheim genehmigt. Gleich im Anschluss begann die Planung.

 

Durch das Ergebnis beim Wertungsspiel in Benningen im Mai 2005 qualifizierten wir uns für die Teilnahme am Mittelstufenwettbewerb des ASM. Am 07. Oktober 2006 erreichten wir beim Wettbewerb den ersten Platz. Das wurde gebührend gefeiert. Das Jahreskonzert wurde auf Anregung unserer Dirigentin erstmalig als Stuhlkonzert durchgeführt, was großen Anklang fand.

1939

Auch vom Musikverein Schwaighausen forderte der Ausbruch des 2. Weltkrieges seinen Tribut.

1949

Die Musikkapelle spielte bei Hochzeiten und zum Tanz im „Bräuhaus“ auf. Ein großer Auftritt für die Musikanten um Dirigent Ruf war die Glockenweihe im Jahre 1949 in Holzgünz. Bis 1951 blieb Ruf der musikalische Leiter der Kapelle. Nachdem er abdankte, wurde noch ein paar Jahre ohne Dirigent weiter musiziert. Doch ohne eine leitende Hand ging es schon damals nicht und die Aktivitäten der Gruppe nahmen sehr ab.

1955

1955 trat die Kapelle in den Allgäu-Schwäbischen Musikbund ein. Die Kapelle konnte immer mehr Auftritte wahrnehmen. Die intensive Probenarbeit machte immer größere Fortschritte, und die Kapelle konnte nach und nach bei allen weltlichen und kirchlichen Veranstaltungen und Feiern, auch außerhalb der Gemeinde, auftreten. Ein Höhepunkt im Jahre 1957 war ein Weihnachtskonzert mit der Stadtkapelle Memmingen im „Adlersaal“ in Schwaighausen. Am 26.04.1959 konnte sich die inzwischen 21 Mann starke Kapelle in ihrer neuen schwäbischen Tracht der Öffentlichkeit vorstellen.

1966

Bei der Hauptversammlung 1966 wurde die Anschaffung einer Vereinsfahne beschlossen, für deren Finanzierung eine Haussammlung durchgeführt wurde. Der Entwurf für die Vereinsfahne wurde von Josef Schmid angefertigt. Am 14. August erhält die neue Vereinsfahne bei einem von der Musikkapelle Schwaighausen-Holzgünz und der Patenkapelle aus Westerheim umrahmten Gottesdienst die kirchliche Weihe. Die Fahnenweihe ist der Anlass für eine drei Tage dauernde Veranstaltung mit einem Festzug nach den Märchen der Gebrüder Grimm und Auftritten verschiedener Kapellen aus der näheren Umgebung.

1970

Eine wohl endgültige Lösung, ob die Kapelle nun Musikkapelle Schwaighausen-Holzgünz oder Holzgünz-Schwaighausen heißt wurde im Jahr 1970 gefunden. Man einigte sich darauf der Kapelle den Namen „Kohbachtaler Musikanten“ zu geben, da der „Kohbach“ durch Schwaighausen nach Holzgünz fließt.

1979

Am 14. Juni 1979 findet der Festakt der Kohbachtaler Musikanten zu ihrem 25-jährigen Bestehen statt. In diesem Jahr legte Karl Hirsch sein Amt als Dirigent bei den Kohbachtaler Musikanten nieder, und mit ihm verließen einige Musiker die Kapelle. Die musikalische Leitung übernahm vorrübergehend Josef Zick aus Attenhausen. Auf Vorschlag von Kurt Bauer, der das Management der Kapelle übernommen hat, ließen sich die „Original Kohbachtaler Musikanten e.V.“ in das Vereinsregister eintragen, als Proberaum wurde wieder der Saal des Gasthauses „Zur Rose“ in Holzgünz benutzt.

1987

Die nächsten Jahre verliefen friedlich mit den üblichen Auftritten. 1987 wird erstmals ein Stadelfest veranstaltet. Der Dachboden der alten Schule wurde in Eigenleistung zum neuen Proberaum ausgebaut und konnte schon im Januar 1988 bezogen werden.

1991

In der Pfarrkirche St. Georg in Holzgünz wurde im März 1991 das erste Kirchenkonzert der Kohbachtaler Musikanten veranstaltet, bei dem unsere Dirigentin mit uns verstärkt Bläserensembles einstudierte. Ein großer Festtag war für uns der 22. November 1991, der Tag der „Hl. Cäcilie“, an dem wir unsere neuen Trachten in einem von uns umrahmten Gottesdienst weihen ließen.

 

Die Gestaltung der Gottesdienste, der Volkstrauertag, die Erstkommunion, unser Kirchenkonzert und Jahreskonzert, Wertungsspiele und unser Stadelfest wurden zu festen Programmpunkten in jedem Jahr. Hinzu kamen zahlreiche Unterhaltungsauftritte, wie z.B. das Dorffest, Standkonzert in Bad Grönenbach und Ständchen.

1995

Seit dem Jahr 1995 wird für die Jungmusikanten ein mehrtägiger Ausflug ins Rechberghaus veranstaltet, wo auch die „großen“ Musikanten immer gerne willkommen sind. In diesem Jahr wurde ein großes Festwochenende mit Härte 10, Big Trouble und der Musikkapelle Ungerhausen vom 01. bis 03.09. veranstaltet.

1997

Die Abendserenade wurde im Mai 1997 in der Schlosskirche abgehalten. Der Erlös des Benefizkonzertes wurde zugunsten eines neuen Volksaltars für die Schlosskirche gespendet. Highlight des Jahres 1997 und in unserer Vereinsgeschichte war die Kanada-Reise vom 31.07. bis 19.08. Die dreiwöchige Reise war ein besonderes Erlebnis und wir erinnern uns gerne an die Auftritte und Eindrücke aus diesem Land. Es war ein Jahr der Neuerungen und Veränderungen, so wurde als Jahresabschluss das Neujahrsblasen nach mehrjähriger Pause wieder eingeführt. Am letzten Sonntag des Jahres laufen wir Musikanten durch Holzgünz und Schwaighausen und überbringen musikalische Weihnachtsgrüße.

1999

1999 war das Jahr der Hochzeiten. Wir durften insgesamt 7 Hochzeitsfeste musikalisch umrahmen. Da unser Stadelfest in den vergangenen Jahren wenig Anklang fand und sich finanziell nicht rechnete wurde ab diesem Jahr ein Standkonzert mit Kuchenverkauf veranstaltet. Am 29.08. fand unser Ausflug auf Nebelhorn mit Standkonzert auf der Bergstation statt.

2004

Beim Kirchenkonzert am 28.03.2004 wurde Michaela Klahr für Ihre 15jährige Dirigententätigkeit geehrt. Helmut Neumann wurde für sein Engagement über 10 Jahre als 1. Vorstand gewürdigt. Die Ehrungen wurden vom Präsidenten des Allgäu-Schwäbischen-Musikbundes Herrn Franz Pschierer durchgeführt. Nach der Abendserenade im Mai 2004 legte Michaela Klahr ihr Amt als Dirigentin nieder. Vorübergehend übernahm Klaus Watzlawik den Dirigentenstab. Im Juli 2004 übernahm Andrea Böttiger die musikalische Leitung. Das turbulente Jahr wurde mit unserem Jahreskonzert, den Weihnachtsgottesdiensten und unserem Neujahrsblasen beendet.

2007

Am 17. Mai 2007 wartete der Bundesentscheid beim Deutschen Musikfest in Würzburg auf uns. Andrea Böttinger bereitete uns auch auf diesen Wettbewerb intensiv vor. Dass Gefühl bei der Siegerehrung und das Erzielen des ersten Platzes ist kaum zu beschreiben. Es waren zwei tolle Tage, die in der Vereinsgeschichte unvergessen bleiben. Nach knapp einem Jahr Umbau konnten wir am 01. Juli 2007 unser neues Probeheim einweihen. Das Fest wurde gemeinsam mit dem Kindergarten, anlässlich des 20jährigen Jubiläums, und der Einweihung des Edeka-Ladens der Familie Lutz ausgerichtet.

 

Unser Ziel ist es, die Menschen durch Musik zu begeistern und dafür zu sorgen, durch aktive Jugendarbeit den Erhalt der Musikkapelle zu gewährleisten. Unsere Kameradschaft und Freude am Musizieren sind dafür die Voraussetzung.